Innichen ist reich an gutem Wasser, überall im Gemeindegebiet sprudeln Quellen und Brunnen.
Unser gutes Wasser bekommt auch ein passendes Outfit, in der Glaskaraffe kommt es erst so richtig zur Geltung. Die Karaffe zu 1 Liter wurde eigens für das Innichner Quellwasser gestaltet, ist elegant und zeitlos.
Die Karaffe wird das Flaschenwasser von den Esstischen verdrängen. Sie kann von den Partnerbetrieben über den Tourismusverein bezogen werden, der Holzdeckel kann auf Wunsch mit Logo und Schriftzug personalisiert werden.
Der Großteil von Innichens Wasser kommt aus dem Trinkwasserschutzgebiet Herrenböden.
Dieses Gebiet wird gesetzlich besonders geschützt. Die Quellfassungen sind eingezäunt und dürfen nicht unbefugt betreten werden, Düngung ist strengstens verboten. Die nähere Umgebung ist ebenfalls streng geschützt, Grabungen und Bauten sind nur eingeschränkt möglich, organische Flüssigdünger sind verboten, auch die Beweidung ist nur in Ausnahmefällen erlaubt. Das gesamte Einzugsgebiet, also die Fläche, auf der das Regenwasser versickert, ist ebenfalls geschützt, wenn auch etwas weniger streng.
Das Peterbrünnl ist die älteste und beste Innichner Quelle, mit konstanter Schüttung und gleichbleibender Wasserqualität. Tief im Berg liegt ein gemauerten Raum mit sechs Öffnungen, aus denen das Wasser herausfließt und gesammelt wird, seit über hundert Jahren.
Das Peterbrünnl ist eine von elf Quellen, die die Gemeinde Innichen mit Trinkwasser versorgen. Sie alle entspringen auf den Herrenböden, einem etwa einen Hektar großen Areal am Haunold auf 1.350 Meter Meereshöhe. Hier liegt der Schatz von Innichen. Der Wasserwart ist der oberster Aufseher über das Donum Dolomites. Einmal wöchentlich kontrolliert er die Quellen, die Wasserstuben und das Speicherbecken und entnimmt Wasserproben.
Aber auch ohne Wasserwart läuft die Überwachung lückenlos. Sensoren liefern rund um die Uhr Daten zu Schüttung, Trübung, Temperatur und Füllstand. 60 bis 70 Liter pro Sekunde rinnen durchschnittlich aus den Quellen und werden in mehreren Wasserstuben gesammelt. Etwas weiter den Berg hinunter liegen die zwei Speicherbecken, in denen das Quellwasser gesammelt wird.
Riesige Zisternen, die 1,6 Millionen Liter Wasser fassen und niemals leer werden. Auch die Speicherbecken werden regelmäßig überwacht. Das Wasser wird trotz der ohnehin guten Qualität zusätzlich mit UV-Licht gereinigt, bevor es in die Häuser Innichens gelangt.